Autowäsche ist für viele Autofahrer Routine – doch rund um das Thema ranken sich unzählige Mythen. Manche Tipps kursieren seit Jahrzehnten, andere stammen aus Halbwissen oder Foren-Diskussionen. Doch was davon ist wirklich wahr? Wir klären die häufigsten Irrtümer auf.
Viele schwören auf die Handwäsche, weil sie angeblich schonender für den Lack sei. Doch das stimmt nur bedingt: Wer mit dem falschen Schwamm oder schmutzigem Eimer wäscht, kann feine Kratzer verursachen. Moderne SB-Waschanlagen bieten durch Hochdruck und sauberes Wasser eine oft schonendere Lösung – vorausgesetzt, man verwendet die Bürste richtig und mit ausreichend Abstand.
Falsch! Der Autolack ist so konzipiert, dass er Temperaturen von weit über 60 Grad problemlos aushält. Heißes Wasser löst sogar Fett und hartnäckigen Schmutz besser. In SB-Anlagen kommt das Wasser jedoch meist lauwarm, also keine Sorge: Ihr Lack bleibt unversehrt.
Gerade im Winter ist regelmäßiges Waschen besonders wichtig! Salz, Splitt und Schmutz greifen nicht nur den Lack, sondern vor allem den Unterboden an. Eine regelmäßige Unterbodenwäsche schützt vor Rost und verlängert die Lebensdauer vieler Bauteile.
Das ist ein Klassiker – aber leider falsch. Spülmittel ist für Geschirr gemacht, nicht für Autolack. Es entfernt zwar Fett, löst aber auch Wachsschichten und Versiegelungen vom Lack. Fürs Auto sollten nur spezielle Autoshampoos verwendet werden.
Wasserflecken sehen zwar nur unschön aus, können aber bei starker Sonne regelrechte Lackschäden verursachen. Durch Verdunstung bleiben Mineralien zurück, die sich in den Lack „einbrennen“ können. Daher: Nach der Wäsche am besten mit Mikrofasertüchern nachtrocknen.
Nicht jeder Autopflege-Tipp, den man hört, ist auch sinnvoll. Wer sich auf Fakten verlässt, spart Zeit, Geld und schützt den Wert seines Fahrzeugs. Die SB-Waschanlage bietet dafür die ideale Basis – wenn man weiß, worauf es wirklich ankommt.